Busfahrerin oder Busfahrer: Beruf mit Zukunft

ICB Berufsinformationszentrum

Am 4.12. von 9.00 bis 12.00 Uhr findet in der Fischerfeldstraße 10-12 im Main-BiZ der Agentur für Arbeit ein Informationstag der ICB statt. Eingeladen sind Menschen auf Jobsuche, die als Inhaber des D-Führerscheins schon eine wichtige Voraussetzung für den Beruf des Busfahrers erfüllen, und Kandidaten, die den Führerschein über eine Förderung erwerben können. Mit diesem Infotag wird auch ein Info-Parcours zum Berufsbild Busfahrerin und Busfahrer eröffnet. Voraussichtlich bis März werden die Räume im Main-BiZ damit bestückt sein.

Das Main-BiZ hat der ICB eine Aktionsfläche zur Verfügung stellt, die mit Informationspaneelen zum Beruf ausgestattet sind. "Wir finden es gut, wenn hier wechselnde Informationsangebote zu sehen sind. Für unsere Kundinnen und Kunden kann es interessant sein, zu wissen, welche Joboptionen sich bieten", sagt Sascha Schur, Teamleiter Main-BiZ & PUNCT der Agentur für Arbeit Frankfurt. Die ICB präsentiert sich mit einer kurzen Bildstrecke zum Thema, die man von Bussitzen aus anschauen kann. Es gibt einen Bereich, in dem speziell Frauen angesprochen werden. Rund drei Monate lang werden die Exponate - das aufmerksamkeitsstärkste Stück ist eine 6 Meter breite Fotografie eines Omnibusses, der durch Frankfurt fährt - hier ausgestellt und sollen dafür sorgen, dass mehr potenzielle Bewerberinnen und Bewerber auf die städtische ICB und ihre Angebote aufmerksam werden. "Der Beruf des Busfahrers hat in den letzten Jahren und mit der Marktöffnung seinen guten Ruf eingebüßt. Hier wollen wir gegensteuern, denn wir bieten tatsächlich einen Job mit Zukunft, attraktive Zusatzleistungen und eine faire Bezahlung", sagt Thomas Dickmann, der als Fahrdienstleiter der erste Ansprechpartner für die rund 350 ICB-Mitarbeiter im Fahrdienst ist. In dem Infoparcours erfährt man, wie Umsteiger, Quereinsteiger oder Auszubildende Busfahrerin und Busfahrer bei der ICB werden, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und aus welchen Ländern die Kolleginnen und Kollegen kommen. "Wir sind eine internationale Truppe. 40 Nationalitäten sind bei der ICB vertreten und die Zusammenarbeit funktioniert bestens. Jetzt versuchen wir, auch mehr Frauen an Bord zu holen und hier haben wir durch eine gezielte Ansprache und Modelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf schon erste Erfolge verbucht", sagt Thomas Dickmann.

Die ICB will in den nächsten Jahren rund 150 Busfahrer einstellen – auch weil das Unternehmen bald mit der Übernahme eines zusätzlichen Linienbündels weitere Leistungen für die Stadt Frankfurt am Main erbringen soll.

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