Echt umweltfreundlich.
Für ein gutes Stadtklima.

Nachhaltigkeit bei der ICB

Bei einem Busunternehmen wie der ICB ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil des Geschäftszwecks. Immerhin sind in den Fahrzeugen, welche die ICB jeden Tag in den Frankfurter Stadtverkehr einsteuert, zahlreiche Fahrgäste umweltfreundlich unterwegs. Welche Entwicklungen und Ziele die ICB in den Kernbereichen soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit verfolgt, ist in den Nachhaltigkeitsberichten dokumentiert.

Frankfurts Fahrplan für gutes Klima

Als eine der ersten Städte Deutschlands hat Frankfurt schon frühzeitig mit dem "Masterplan 100% Klimaschutz" einen konkreten Fahrplan für eine 100 Prozent regenerative Energieversorgung erstellt. Die Stadt wollte bis 2050 komplett klimaneutral sein. Dieses Ziel wurde 2022 mit dem Klimaschutzpaket auf 2035 vorverlegt. Treibhausgasemissionen sollen konsequent gesenkt, der Klimaschutz gefördert werden.

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg in die klimaneutrale Stadt spielt der Stadtverkehr: Die Städtische Busflotte soll bis zum Beginn der 2030er Jahre auf alternative Antriebe umgestellt und öffentliche Mobilität lokal emissionsfrei sein.
Die Internetseite mehr.rmv-frankfurt.de bringt alle wichtigen Informationen zur Bus-Elektrifizierung in Frankfurt auf den Punkt.

Die ICB verpflichtet sich als zukunftsausgerichtetes Busunternehmen dazu, die Klimaschutzziele der Stadt Frankfurt umzusetzen: Der öffentliche Nahverkehr ist ohnehin umweltfreundlich. Wir bauen den Anteil der E-Busse an unserer Flotte sukzessive aus. Aber auch unsere Diesel-Busse erfüllen heute alle mindestens die Abgasnorm Euro EEV, mehr als 75 Prozent der Fahrzeuge sogar Euro VI. Für die ICB ist der Kraftstoffverbrauch ein entscheidendes Kriterium bei der Beschaffung. Zudem testen wir kontinuierlich neueste umwelt- und ressourcenschonende Techniken: Einige Busse nutzen durch Rekuperationsmodule Bremsenergie zur Kraftstoffeinsparung, andere sind mit umweltfreundlichen CO2-Klimaanlagen ausgerüstet. Für saubere und umweltfreundliche Mobilität.

E-Mobilität bei der ICB

Die ICB hat als erste Busgesellschaft in Frankfurt alternative Mobilitätskonzepte auf die Straße gebracht und 2018 eine komplette Linie elektrifiziert. 2020 wurden mit weiteren Batterie-Solo- und -Gelenkbussen zwei weitere Linien auf alternativen Antrieb umgestellt. 2022 erfolgte die Integration von Wasserstoffbussen in den ICB-Fuhrpark. Die Inbetriebnahme der betriebshofeigenen Wasserstofftankstelle ist im Sommer geplant.Unser Ziel als städtische Gesellschaft und vor allem als Frankfurter Unternehmen: Umweltfreundliche und komfortable Mobilität für Frankfurt!

Unsere Stromer

Die ICB setzt Batteriebusse von drei Herstellern ein: Den Solaris Urbino 12 electric, Gelenkbussse des Typs Irizar ie18 und Solobusse des Herstellers Caetano. Die Busse nutzen Lithium-Ionen-Batterien, die zwischen 240 kWh und 560 kWh speichern und mit einer Ladung im Stadtverkehr zwischen 130 und 190 Kilometer fahren. Bei diesen Bussen handelt es sich um Nachtlader – das bedeutet, sie werden nach dem Linieneinsatz auf dem Betriebshof geladen. Die Fahrzeuge sind übrigens nicht nur umweltfreundlich, sondern auch deutlich geräuscharmer als herkömmliche Busse – ein echter Vorteil in einer lebendigen Stadt mit hohem Verkehrsaufkommen.

2022 hat die ICB mit 13 Wasserstoffbussen des Typs Solaris Hydrogen nU12 die zweite alternative Antriebstechnologie ins Rollen gebracht. Die Wasserstofftechnologie punktet im Vergleich zu den Batteriebussen durch eine höhere Reichweite – sie liegt bei mindestens 350 km – und die schnellere Betankung. Der gasförmige Wasserstoff (H2) wird über Brennstoffzellen in elektrische Energie umgewandelt. Auch bei den Wasserstoff- oder sogenannten Brennstoffzellenbussen handelt es sich also um Elektro-Fahrzeuge.

Durch die vollständige Umstellung von vier ICB-Linien – 33, M36, 37 und 75 – werden jährlich rund 2.100 Tonnen Kohlendioxid (CO2) und fast 24 Tonnen Stickoxid (NOx) weniger an die Umwelt abgegeben.